Mittwoch, 28. März 2018

Glenglassaugh 26 & Octaves


Glenglassaugh 26: zart, mild, aber reicher, schwerer Duft. Karamellig-fruchtig, körperlos lind(t); Textur: Stofftier, leicht scharf-bonbonesk. Später Getreide, frisches Brot. Bekommt Geschmäcker; Bratapfel, Feuchtholz.

Schulnote: 2,5
Empfehlung: kann man probieren
Preisklasse: königlich (200-500 Euro)


Glenglassaugh Octaves: highlandisch-frisch, Gerstenfeld, Luft nach dem Regen. Alter unerriechbar. Fruchtschorle, Glengoyne ohne Sherry. Textur textilitär. Etwas jung, Frechheitsschärfe; auf alkoholisierter Zunge wie milder Johnnie Walker.

Schulnote: 2,8
Empfehlung: keine ideale Idee
Preisklasse: medium (50-75 Euro)

Dalwhinnie 25


Mit 52,1% originalabgefüllt. Verdünnifikation nicht erforderlich. Dunkelweihnachtlich, wie Balvenie 17 Double Wood, doch nicht so zimitig, viel langweiliger. Aluminium, Folienrascheln, viel körperlicher als der 15er. Dunkelholz-Trockenfrucht. Nachklang friedig-bleibig.

Schulnote: 2,3
Empfehlung: ja, und zwar für den Balvenie 17 Double Wood
Preisklasse: königlich (200-500 Euro)